Der Queen Elizabeth NP ist voll von Uganda-Kobs und zieht sich entlang der Grenze zum Kongo
Bestens bewacht von Soldaten campierten wir bei Ishasha direkt am Grenzfluss mit Hunderten von Hippos verteilt
aufs Kongo-Ufer( rechts) und Uganda-Ufer (links)
Nettt wars den streitenden jungen Hippos zuzusehen.
Der Tierbestand im südlichen Park war sonst eher dürftig mit Topis Büffeln und Geiern.
Auf der Fahrt nach Norden begleiteten uns Wolken von Schmetterlingen.
Fischerboote am riesigen Lake Edward, in dessen Mitte die Grenze zum Kongo verläuft.
Malerisch vor den Bergen des Ruwenzori liegen die Kraterseen im QE Nationalpark.
Elefantenherden kommen ans Ufer des Lake Edward zum Trinken und
viele Vögel lassen sich dort beobachten.
Das Fotografieren hat dem Hippo im Hintergrund nicht gefallen und mit seiner Angriffsstellung den „Fotografen“ in die Flucht geschlagen (:
Glück mit dem Wetter hatten wir im regengeplagten Ruwenzori-Gebirge wo es angeblich an 620 Tagen im Jahr regnet.
Im schön gelegenen Campground nahe dem Dorf Nyakalengo bekamen wir eine Gratisvorstellung der örtlichen Musikgruppe.
Mit Hingabe wurde eine Art Marimba auf Bananenstämmen aufgebaut und gestimmt.
Begleitet von Flöten und Trommeln wurde zum Tanz aufgespielt.
Schließlich wurde wieder alles am Moped verstaut und abstransportert.
Früh um 6 Uhr brachen wir zusammen mit einem örtlichen Guide auf und stiegen über steile Pfade zu einem 700 m höher gelegenen Berggipfel auf.
Unterwegs zeigte er uns das seltene Dreihorn Chamäleon.
Nach zweistündigem Aufstieg bot sich uns das wolkenlose Panorama der höchsten Ruwenzori-Gipfel mit dem
Mt.Portal 4370m
Mt.Baker-Massiv 4843
Mt.Stanley Massiv
mit dem Gletscher am höchsten Gipfel, dem Pic Marguerite 5110m.
Kurz nach 8 Uhr zogen bereits die ersten Wolken auf - gut dass wir so früh da waren.