Samstag, 8. Juni 2019

Auf dem Weg nach Twyfelfontein
                                           


                                     
nach Twyfelfontein zum UNESCO Weltkulturerbe den prähistorischen Felsgavuren                  


Versteinerte Stämme von Araukarien, wie sie auch in Amerika zu finden sind, aus der Zeit, als die Kontinente noch zusammenhingen

Dazwischen wachsen die Welwitschias, Wüstenpflanzen von denen es in Nambia ein 1600 Jahre altes Exemplar gibt. Hier eine männliche und weibliche Pflanze.                                  


Durch die Wüste zum Brandberg, der seinen Namen vom Wüstenlack hat, schwarzglänzendes Gestein, das in extremer Hitze und Sonneneinstrahlung entsteht.                                           
Sein 2580 m hoher Königstein ist der höchste Gipfel Namibias                                           
                                     

Bekannt ist das Gebiet durch die sogenannte „White Lady“, eine von tausenden filigranen Felsmalereien, die fälschlicherweise als Dame interpretiert wurde. Heute vermutet man, dass ein Merdizinmann dargestellt ist.                                                                                             



Hinter dem Eselkarren seht man schon die Spitzkopppe, unser nächstes Ziel.       

In den rötlichen Ganitformationen konnten wir schöne Spaziergänge machen und einen ungewöhnlich tollen Campingplatz genießen.                                                                          











Dann war erst mal Schluss mit genießen. Über eine Woche saßen wir am Campground von Omaruru fest, denn durch die schlechten Pisten ist uns die Motoraufhängung kaputt gegangen und der ganze Mototblock abgesackt. 5 mm mehr und der Ölfilter wäre abgeschlagen worden, was das Ende des Motors und das Ende unserer Reise bedeutet hätte. In der deutschen Werkstatt konnten sie uns mit einem nachgefertigten Teil aus Windhoek helfen. Außerdem waren die Stoßdämpfer durchgeschlagen und eine Leitung zum Kühler hatte einen Riss.     

Nicht weit von Omaruru liegt das 30000 ha große private Wildreservat am Mount Etjo zu dem uns eine gute Piste führt.                                                                                                   

Malerisch liegt die Lodge an einem See mit Flamingos, Hippos und Wasserböcken.         






Wieder einmal genossen wir einen entspannten Gamedrive, bei dem wir die vielen Tiere in freier Natur anschauen konnten






Ein besonderes Spektakel bietet die Loge mit der abendlichen Löwenfütterung. Aus nächster Nähe kann man aus einer Art Bunker heraus den Tieren zusehen.                             
Drei männliche, drei weibliche und ein Junges stürzten sich auf das ausgelegte tote Zebra.