Von Uganda zum Masai Mara NP in Kenia
Im Ziwa Sanctuary werden seit den 90er Jahren Weißmaulnashörner nachgezüchtet, die unter Idi Amin völlig ausgerottet worden waren.
Die Züchtung begann mit Schenkungen aus Kenia und Florida, weshalb das erstgeborene Rhino Obama heißt.
Inzwischen gibt es 28 Tiere im Park.
7 davon konnten wir in Begleitung eines Rangers aus nächster Nähe beobachten.
Ab einem Bestand von 50 Tieren beginnt die Aussiedlung im Land.
Am Nil in Jinja konnten wir eine Paddeltour in einer Regenpause machen.
In Kenia führte unser Weg durch Masai Gebiet zum Masai Mara Nationalpark.
Am Parkeingang mieteten wir uns einen betagten Landrover mit Masai Fahrer, da es im Park eine Vielzahl von unübersichtlichen Pisten gibt und Lokals wissen auch wo die Tiere sind.
Morgens um 6 Uhr starteten wir die Fahrt durch die weite Landschaft der nördlichen Serengeti.
Bekannt ist die Masai Mara für die Migration von
tausenden Gnus und Zebras
auf der Suche nach Weideflächen.
Noch früh am Morgen freuten wir uns
über eine Löwenmutter
mit drei drolligen Kindern.
Schon kurz darauf Löwen bei der Jagd
Was von ihrer Beute übrig ist, dürfen die Geier fressen.
Nach dem Fressen sind die Löwen sehr, sehr müde
wie auch die drei am Ufer des Mara Flusses.
Gleich daneben warten schon die Krokodile auf Gnus und Zebras, die bei der Migration den Fluss queren müssen.
Am Ufer verstckt auch ein Pangolin
Die üblen Pisten wurden auch auch dem Auto unseres Masai-Helldrivers zum Verhängnis. Nachdem er schon über Stunden ohne Bremsen über die Pisten gedonnert war, versagte genau an dieser Stelle auch die Kupplung. Auch Nachfüllen von Sumpfwasser aus dem gelben Kanister half nicht mehr ...
Aber, hakuna matata :), nach einer Stunde kam Ersatz und der Gamedrive ging weiter, als ob nichts gewesen wäre.
Belohnt wurde die wilde Fahrt durch die Sichtung unglaublich vieler wilder Tiere
wie dieser Gruppe von 5 Geparden,
die alle Brüder sind.
